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Steckbrief: Purple Schulz
Purple Schulz

Name: Purple Schulz
Instrument: Gesang, Keyboard
Homepage: http://www.purpleschulz.de/
Die Biografie von Purple Schulz mittlerweile Ausmaße angenommen, die hier jeden Rahmen sprengt.
Hier nur eine Auswahl der vielleicht wichtigsten Stationen. Nach ersten Band- und Bühnenerfahrungen trifft Purple Schulz bei einem Gelegenheitsjob 1976 den Gitarristen Josef Piek, mit dem er für mehrere Jahrzehnte mit verschiedensten Projekten gemeinsam auf der Bühne stehen sollte.

1983 erscheint das Album „Hautnah“ bei EMI. Das Album verkauft sich mehr schlecht als recht, obwohl auf ihm der spätere Superhit „Sehnsucht“ schlummert (als letztes Stück auf der B-Seite). Außer Schulz scheint das niemand zu wissen, bis nach einem Jahr der Kölner Manager Manfred Schmidt auf die Band aufmerksam wird. Schmidt, der seinerseits schon CAN zum Durchbruch verhalf, macht sich zusammen mit Herbert Grönemeyer bei der EMI dafür stark, den Titel als mittlerweile 3.Single auszukoppeln. Purple Schulz und Josef Piek haben endlich Rückenwind.

Die Single wird Ende Oktober 1984 veröffentlicht. Mit knapp 500.000 Verkäufen incl. Remix behauptet sich der Titel mehrere Wochen in den Top-Ten der Media Control Charts (höchste Plazierung: 5). Später werden es insgesamt ca. 3 Mio. Veröffentlichungen incl. Kopplungen auf Samplern sein).

1985 erscheinen mit dem Album „Verliebte Jungs“ unter anderem die gleichnamige Single und wurde - wie vorher auch „Sehnsucht“ - Nr.1 der Radio-Charts und damit meistgespielte deutschsprachige Single im Erscheinungsjahr 85. Es folgt die erste große Tournee durch Deutschland. Zahlreiche TV-Auftritte sorgen dafür, dass nun jeder in Deutschland die Band kennt. Die Promotion wird auf Österreich, die Schweiz und Italien ausgedehnt, weitere erfolgreiche Alben werden veröffentlicht.

1999 erfolgt die Veröffentlichung des Albums „Sehnsucht- Die Balladen von 1984-1999“. Mit dem Remake „Ich will raus- Sehnsucht ´99“ landet Purple Schulz - verstärkt von der Berliner Künstlerin Kami Manns - wieder einen Top 20 Hit.

Im selbem Jahr ist er Teil der Nokia Night of the Proms: Zusammen mit Zucchero und Status Quo gehen Josef Piek und Purple Schulz auf Tournee durch Deutschland, begleitet von dem 70 Mann Orchester „Il Novecento“ und dem Chor „Fine Fleur“.

Im neuen Jahrtausend zeichnet er sich für die Musik zum „Biene Maja-Musical“ verantwortlich. Außerdem entsteht das Duo-Programm „Purple Schulz & Josef Piek:2-stimmig“ mit dem er auf zwei Konzerte mit den Haarlem Gospel Singers in der Kölner Philharmonie zurückblicken kann und ein Live-Album aufnimmt.

Zahlreiche interessante Projekte, Tourneen und Veröffentlichungen folgen. Von „Stunk unplugged“ über „GEMEINSAME SACHE“ bis hin zum „Promidinner“ auf VOX.

Im Mai 2008 erschien die erste gemeinsame Single von Purple Schulz mit seinem Sohn Ben und wurde zur offiziellen Hymne des „Tag der Begegnung 2008“ in NRW, des mit 28.000 Besuchern größten Zusammentreffens von Behinderten und Nichtbehinderten in Europa. Darüber hinaus fand Purple Schulz im gleichem Jahr die Zeit das Go Music-Publikum zu begeistern.

Sein letztes Album „So und nicht anders“ wurde 2012 veröffenlicht. Der Song „Fragezeichen“ widmet sich dem Thema Alzheimer. Seit 2013 ist der Schrader der Gitarrist an der Seite von Purple Schulz.

Purple bei myspace


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